Erfolgreiche Evaluation des GN5-2 Projektantrags

Mit einer Laufzeit von 30 Monaten und einer Förderung von 80 Millionen Euro wird GN5-2 die GN5-Projektreihe im Rahmen von Horizon Europe fortsetzen.

30. Juli 2024

GÉANT global connectivity map: Das Backbone-Netz GÉANT verbindet europäische und weltweite NRENs (National Research and Education Networks) miteinander | Quelle: GÉANT Association

GÉANT global connectivity map: Das Backbone-Netz GÉANT verbindet europäische und weltweite NRENs (National Research and Education Networks) miteinander | Quelle: GÉANT Association

 

Gute Nachrichten für die europäische Forschungs- und Bildungsgemeinschaft: Der von der GÉANT Association koordinierte Projektantrag GN5-2 hat die Evaluation der Europäischen Kommission (EK) erfolgreich bestanden. Damit ist eine wesentliche Voraussetzung für den pünktlichen Start des Projektes zum 1. Januar 2025 geschaffen. In der nun anstehenden „Grant Agreement Phase” werden noch administrative Details zwischen den Projektpartnern und der EK abgestimmt.

Mit einer Laufzeit von 30 Monaten und einer Förderung von 80 Millionen Euro durch die EK wird GN5-2 die GN5-Projektreihe innerhalb des siebenjährigen Rahmenvertrags (Framework Partnership Agreement, FPA) unter Horizon Europe – dem wichtigsten Förderprogramm der EU für Forschung und Innovation – fortsetzen.

Der DFN-Verein ist mit seinen Unterauftragnehmern Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU), Leibniz-Rechenzentrum der Bayerischen Akademie der Wissenschaften (LRZ), Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und DFN-CERT Services GmbH (DFN-CERT) an allen neun Workpackages beteiligt.

Seit mehr als 20 Jahren entwickeln und betreiben die europäischen nationalen Forschungsnetze, zu denen auch der DFN-Verein gehört, eine gemeinsame Backbone-Infrastruktur mit Diensten für Forschung und Lehre. Im Rahmen der GN-Projekte wurde diese hochleistungsfähige Netzstruktur den stetig wachsenden Bedarfen an Übertragungskapazität und Verfügbarkeit angepasst. Schwerpunkte sind außerdem die laufende Optimierung der globalen Reichweite und interkontinentalen Konnektivität. Davon profitiert auch die Wissenschaftscommunity in Deutschland, die mit datenintensiver Forschung Kooperationen in der ganzen Welt unterhält.